literaturkritik.de9h
In ihrem eigenwilligen Briefroman „Die Concierge ist auf See“ stellt Magali Desclozeaux globalisierten Kapitalismus bloß
Ninon Moineau, ehemalige Concierge in Paris, schippert in einem Frachtcontainer über die Weltmeere. Angesichts ihrer ...
literaturkritik.de1d
In „Stadt in Bewegung“ analysiert Lea Sauer Flanerie und Subjektivität im Gegenwartsroman
Der Flaneur sowie seine kritisch gewendeten Pendants sind in der Literaturwissenschaft, dank der posthumen Veröffentlichung ...
literaturkritik.de17h
In den letzten 60 Tagen bei literaturkritik.de eingetroffene Titel
Diese Seite informiert über bei uns eingegangene Neuerscheinungen aus Bereichen der Literatur und der Kulturwissenschaften. Bücher, die von uns noch zur Rezension vergeben werden können, sind hier mit ...
literaturkritik.de1d
Wie ein Kriminalist nähert sich der Althistoriker Michael Sommer dem Attentat auf den römischen Imperator
„Brutus, auch du? – So falle, Cäsar!“ Wer kennt ihn nicht, den letzten, verzweifelten Ausruf, den William Shakespeare in ...
literaturkritik.de1d
Richard Powers‘ enzyklopädischer Roman „Das große Spiel“ ist zwar anstrengend, aber auch überaus faszinierend
Ausgangspunkt für diesen Roman war Powers‘ intensive Auseinandersetzung mit Leben und Werk der bekannten Ozeanographin Sylvia ...
literaturkritik.de1d
Moralinszenierung: Gut-Sein als Strategie der Selbstdarstellung
2016 forderte der AStA der Alice Salomon Hochschule in Berlin, ein Gedicht von Eugen Gomringer an der Fassade zu übermalen. Die Frauenbeauftragte sagte in ihrer Stellungnahme: „In der Reihung ‚Alleen, ...
literaturkritik.de4d
Die nicht ganz unerwartete Antwort der französischen Autorin Rachilde auf eine radikale Frage
Rachilde (bürgerlich Marguerite Eymery, 1860-1953) ist in Deutschland eine bislang unbekannte Autorin, in Frankreich freilich ...
literaturkritik.de6d
Kim Jun-tae dichtet in „Der Gesang der Wasserspinnen“ über Seelenzustände im geteilten Korea
Marcel Reich-Ranicki: Günter Kunert, Philip Roth, Heinrich Böll, Die Gruppe 47, Martin Walser, Peter Weiss, Wolf Biermann, ...
literaturkritik.de7d
In seinem Roman „Das flüchtige Licht“ erzählt Florian L. Arnold von einem Außenseiter, der durch Zufall zum Film kommt
Staubige Straßen eines heruntergekommenen italienischen Vorortes und ein Freundschaftsquartett, bestehend aus Elio, Gianni ...
literaturkritik.de6d
Trauriges Erinnern voll sprachlicher Schönheit
In den USA ist Natasha Trethewey bereits seit vielen Jahren eine bekannte Lyrikerin und sie erhielt 2007 den Pulitzer-Preis.
literaturkritik.de6d
Marianna Kijanowska erinnert in „Babyn Jar. Stimmen“ an das Massaker an Jüdinnen und Juden in Kyjiw 1941
Die Geschichtswissenschaft darf sich ihre Quellen nicht einfach ausdenken. Die Literatur hingegen hat mehr Spielraum: Sie ...
literaturkritik.de11d
Domenico Müllensiefen schreibt auch in seinem zweiten Roman über sogenannte „kleine Leute“ in der ostdeutschen Provinz
Die tote Vanessa und die (nicht völlig) verschwundene Steffi, Marcels rätselhafte Beinahe-Freundin, gehören zu den weiblichen ...